
Tipps für eine reiche Clematisblüte
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Clematis gehören zu den beliebtesten Kletterpflanzen im Garten. An einem Zaun, in Kombination mit Kletterrosen oder als Fassadengrün spielen die schönen Kletterkünstlerinnen ihren ganzen Reiz aus. Der Standort soll hell, zum Teil auch sonnig sein. Der untere Teil der Clematis mag es jedoch kühl und schattig.
Man unterscheidet bei den Clematis zwischen frühlings- und sommerblühenden Arten: Die erste Gruppe öffnet ihre Blüten im April oder Mai, die zweite im Sommer. Damit sich die sommerblühenden Arten gut entwickeln, benötigen sie einen starken Rückschnitt im Spätherbst oder im Frühjahr.

Was ganz wichtig ist: Clematis benötigen einen halbschattigen bis sonnigen, aber nicht zu heissen Standort. «Das Gesicht in der Sonne, die Füsse im Schatten» lautet die Grundregel. Das heisst, dass der Fussbereich der Pflanze mit schattenspendenden Polsterstauden, Funkien, Bergenien oder Kleingehölzen bepflanzt sein sollte. Ideal ist ein sandig-humoser, durchlässiger und gleichmässig feuchter Boden. Staunässe behagt den Kletterspezialistinnen überhaupt nicht – die Folge könnte Clematis-Welke sein.

Zur Vorbeugung wird das Pflanzloch etwa 40 bis 50 cm tief ausgehoben und mit einer 5 cm hohen Schotterdrainage befüllt. Beim Einsetzen ist wichtig, dass der Wurzelhals etwa 5 bis 10 cm mit Erde überdeckt ist.

Habt Ihr noch Fragen ?
Liebe Grüsse
Daniela